Richtig spielen

Texte und Bilder folgen
Texte und Bilder folgen
Texte und Bilder folgen
Ein Rudel ist ein Familienverband, der aus Elterntieren und deren Abkömmlingen besteht. Also den Kindern.
Zwischen 2 Arten kann es also kein Rudel geben, da keine Eltern-Kind-Beziehung besteht.
Menschen können kein Rudel mit Hunden bilden.
Wir bilden mit unseren Hunden eine soziale Gemeinschaft! Wir leben miteinander, sind aber artfremd.
Hunde, die wir auf Spaziergängen treffen, bilden keine soziale Gemeinschaft mit unseren Hunden, da sie nicht miteinander leben. Infolgedessen gibt es auch keine Rangstreitigkeiten, oder Rangfolgen.
In einem Rudel, also Familienverband ist die Rangfolge ja eindeutig: Die Eltern haben das Sagen.
Wir sind also in der Familienstruktur ähnlich. Nun haben aber Hunde selten die Möglichkeit, sich ihren Partner frei auszuwählen und mit ihm zusammen zu leben.
Der Hund hat sich zu stark an den Menschen orientiert. Selbst freie lebende Hunde bilden kaum noch Rudel. Hier übernimmt in den meisten Fällen die Mutterhündin die Erziehung der Welpen alleine. Rudel gibt es infolgedessen fast nur noch bei Wölfen.
Lasst euch also bitte nichts von Rudelhaltung, Rudelstellung oder Rangordnung erzählen. Das ist fachlich nicht korrekt und führt nur zu Verwirrungen und falschem Trainingsansatz bei der Erziehung.
Autorin: Jacqueline Schober
Texte und Bilder folgen.
Jeder will ihn haben und hält es darüber hinaus auch noch für eine Selbstverständlichkeit. Der Hund soll gehorchen, freundlich sein, sich zu benehmen wissen und und und …
Doch unsere heutigen Erwartungen an den Hund sind exorbitant.
Er soll jederzeit freundlich sein zu allen Menschen, doch nicht jeden begrüßen, geschweige denn anspringen.
Kommt Besuch nach Hause, soll er nicht bellen sondern ruhig sein.
Artgenossen soll er mögen aber nicht hinrennen und Frauchen/Herrchen für diese stehenlassen.
Doch er soll sich auch nicht alles von einem anderen Hund gefallen lassen.
Mit Spielzeug soll er gern spielen, doch nicht versuchen dieses dem Menschen aus der Hand zu reißen. Die Kinder soll er beim Ballspiel auch nicht stören.
Kommt ein Fremder auf das eigene Grundstück, soll dieser gemeldet werden. Doch reinlassen soll er ihn, wenn der Mensch ihm das sagt. Auch hier soll er den Fremden natürlich weder anbellen noch anspringen.
Beim Futter soll er nicht wählerisch sein, gefressen wird das, was er vorgesetzt bekommt. Solange das Futter vorbereitet wird, soll der Hund weder bellen noch aufgeregt sein. Und auf dem Spaziergang soll er natürlich nicht alles fressen, was er findet.
Ich finde, jeder Einzelne sollte sich überlegen, was er von seinem Hund erwartet und verlangt...
Autorin: Katharina Baron
Katharina Baron
Gismos Reich
73760 Ostfildern
Telefon 0174 7000 760
info@hundeschule-ostfildern.de
Di. 16.00 Uhr
NEUER WELPENKURS:
ab Sa. 03.04.2021, 12.00 Uhr
NEUER JUNGHUNDKURS:
Sa. 10.04.2021, 15.30 Uhr
NEUER BASISKURS I:
ab S0. 11.04.2021, 10.00 Uhr
Mo., Di., Do., Fr. 14.00 bis 19.30 Uhr
Mittwoch 09.00 bis 12.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr